• Pädiatrische HNO-Operationen

    In Kooperation mit dem Hospital zum Heiligen Geist Kempen bieten wir ambulante und stationäre pädiatrische HNO-Operationen an. Hierzu zählt die Entfernung der Polypen (Rachenmandeln), Verkleinerung der Gaumenmandeln („Tonsillotomie“), Schnitte ins Trommelfell, sowie dem Einsetzen eines Paukenröhrchens in den Trommelfellschnitt, die Entfernung der Gaumenmandeln (Tonsillektomie), oder die Verkleinerung der Nasenmuscheln. Viele Eingriffe sind ambulant durchführbar. Nach einer Verkleinerung der Gaumenmandeln empfehlen wir für eine Nacht stationär in der Klinik zu bleiben. Dies kann auch in Begleitung eines Elternteils geschehen. Da die Krankkassen eine stationäre Aufnahme in der Regel ablehnen, bietet das Krankenhaus die Unterbringung gegen Eigenbeteiligung an. Sprechen Sie uns hierzu gerne an.

    Was wir für Sie tun können:
    Im Vordergrund steht immer die Beurteilung des Leidensdrucks und der Pathologie durch eine angemessene Untersuchung, die wir an allen Standorten durchführen. Sollte eine Operation erforderlich sein, können Sie von einer langjährigen operativen Erfahrung und modernen Techniken in unserer Belegabteilung im Artemed Krankhaus in Kempen profitieren. Die Voruntersuchung, Aufklärung und Nachbetreuung bleibt damit in einer Hand und kann unkompliziert von allen Praxen aus organisiert werden.


  • Nasennebenhöhlen

    Chronische Erkrankungen der Nasennebenhöhlen müssen oft operativ therapiert werden. Typische Indikationen sind die Beseitigung einer Atmungsbehinderung, die in einer verbogenen Nasenscheidewand oder vergrößerten Nasenmuscheln liegen kann, aber auch chronische Entzündungen und Polypenbildung. Die Operationstechnik wird an den Patienten und die jeweiligen Beschwerden individuell angepasst und umfasst das komplette Spektrum vom minimal-invasiven Eingriff bis zur vollständigen Operation aller Nasennebenhöhlen.

    Was wir für Sie tun können:
    Im Vordergrund steht immer die Beurteilung des Leidensdrucks und der Pathologie durch eine angemessene Untersuchung, die wir an allen Standorten durchführen. Sollte eine Operation erforderlich sein, können Sie von einer langjährigen operativen Erfahrung und modernen Techniken in unserer Belegabteilung im Artemed Krankhaus in Kempen profitieren. Die Voruntersuchung, Aufklärung und Nachbetreuung bleibt damit in einer Hand und kann unkompliziert von allen Praxen aus organisiert werden.

    Endonasale Nasennebenhöhlenoperation


  • Nasenscheidewand

    In der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde ist die Korrektur der Nasenscheidewand (Septumplastik) eine der häufigsten durchgeführten Operationen. Grundsätzlich ist eine Korrektur nur dann nötig, wenn eine verbogene Nasenscheidewand Beschwerden hervorruft, die vor allem in einer behinderten Nasenluftpassage bestehen. Oft geht dies mit einem übermäßigen Gebrauch von Nasenspray, Kopfschmerzen und einer eingeschränkten Schlafqualität einher. Die Nasenscheidewand wird in Vollnarkose operiert. Die Operation dauert in der Regel zwischen 30 und 60 Minuten und wird vollständig im Inneren der Nase operiert, sodass von außen kein Schnitt zu erkennen ist. Am Ende der Operation werden kleine Kunststoffschienen in die Nase eingebracht und mit einem Faden befestigt. Diese Schienen werden nach 7 Tagen entfernt und sind dünn und weich und werden durch den Patienten nicht bemerkt.

    Was wir für Sie tun können:
    Im Vordergrund steht immer die Beurteilung des Leidensdrucks und der Pathologie durch eine angemessene Untersuchung, die wir an allen Standorten durchführen. Sollte eine Operation erforderlich sein, können Sie von einer langjährigen operativen Erfahrung und modernen Techniken in unserer Belegabteilung im Artemed Krankhaus in Kempen profitieren. Die Voruntersuchung, Aufklärung und Nachbetreuung bleibt damit in einer Hand und kann unkompliziert von allen Praxen aus organisiert werden.

    • Nasenmuschelverkleinerung
    • Nasenseptumkorrektur
    • Korrektur der Nasenform

  • Mandeloperationen

    Zu den typischen HNO Operationen gehört die Entfernung der Gaumenmandeln (Tonsillen). Die Gaumenmandeln sind ein Teil des Immunsystems und bilden eine erste Abwehrbarriere gegen Krankheitserreger, die über den Mundraum in den Körper einzudringen. Insofern sind sie für den Körper wertvoll. Während die Indikation zur Entfernung der Mandeln (Tonsillektomie) früher weit gefasst wurde, stellt dieser Eingriff durch die 2015 veröffentliche Leitlinie erst dann eine Option dar, wenn mindestens 6 antibiotikapflichtige Episoden vorgelegen haben. Bei Kindern, die unter einer wesentlichen Vergrößerung der Gaumenmandeln (Tonsillotomie) leiden, reicht häufig eine Verkleinerung mit dem Ziel, die Atemwege frei zu halten. Beide Eingriffe werden in Vollnarkose durchgeführt. Während die komplette Entfernung der Mandeln ein stationärer Eingriff ist, lehnen die Krankenkassen eine Übernachtung bei der Verkleinerung von Gaumenmandeln ab. Wir sehen die Kinder trotzdem vorsorglich in der Obhut der Klinik und können die Unterbringung gegen Eigenbeteiligung in unserer Belegabteilung im Artemed Krankenhaus Kempen anbieten. Dies kann auch in Begleitung eines Elternteils geschehen. Sprechen Sie uns hierzu gerne an.

    Was wir für Sie tun können:
    Wir bieten die Mandelentfernungen und Mandelverkleinerungen nach leitliniengerechter Indikation in unserer Belegabteilung an. Die Voruntersuchung, Aufklärung und Nachbetreuung bleibt damit in einer Hand und kann unkompliziert von allen Praxen aus organisiert werden.

    • Rachenmandelentfernung
    • Tonsillektomie (Gaumenmandelentfernung)
    • Tonsillotomie (Gaumenmandelverkleinerung)

  • Ohr

    Die Ohrchirurgie ist ein wichtiger Schwerpunkt unserer HNO Abteilung. Die häufigste Indikation zu einer Ohroperation besteht in einer chronischen Entzündung des Ohres, welche durch wiederholte Mittelohrentzündungen oder eine Minderbelüftung der Mittelohrräume entsteht. Chronische Entzündungen können ebenfalls zu Knocheneiterungen und Abbauprozessen des Knochens führen. In diesen Fällen spricht man von einem Cholesteatom. Die Symptome der chronischen Mittelohrentzündung können in einer Hörverschlechterung bis zur Taubheit, Schwindel und einer Gesichtsnervenlähmung bestehen. Das Ziel einer Mittelohroperation bei chronischen Entzündungen besteht in der Sanierung des Entzündungsprozesses und oftmals auch einer hörverbessernden Maßnahme. Cholesteatome sind immer operationspflichtig. Eine weitere Indikation für eine Ohroperation ist die Otosklerose, bei der es zu einer Verknöcherung und Versteifung der Gehörknöchelchenkette im Bereich des Steigbügels (Stapes) kommt. Die durch die Verknöcherung entstehende Schallempfindungsschwerhörigkeit lässt sich in der Regel hervorragend operieren. Eine weitere Indikation zu Ohreingriffen besteht bei einem Loch im Trommelfell. Der Verschluss wird meist durch den Gehörgang durchgeführt und hierzu körpereigenes Gewebe, der sogenannten Faszie des Temporalismuskels verwendet. Nach allen Operationen wird der Gehörgang mit einer Tamponade verschlossen, die bei der Nachbehandlung entfernt wird.

    Was wir für Sie tun können:
    Wir bieten an allen Standorten eine umfangreiche Untersuchung der Ohrbefunde einschließlich der erforderlichen Hörteste an und können operationswürdige Befunde stets zeitnah in unserem HNO Zentrum am Krankenhaus Kempen vorstellen. Dr. Wiegand ist durch seine langjährige Tätigkeit als Oberarzt im Dominikus Krankenhaus Düsseldorf und eine zusätzliche Spezialisierung in Ohrchirurgie und viele Tausend Eingriffe ein hochkompetent in der Ohrchirurgie und führt in unserer Belegabteilung im Artemed Krankhaus in Kempen alle Eingriffe durch. Die Voruntersuchung, Aufklärung und Nachbetreuung bleibt damit in einer Hand und kann unkompliziert von allen Praxen aus organisiert werden.


  • Plastische/Ästhetische Operationen

    Herr Dr. Wiegand hat durch die Zusatzausbildung für die spezielle und plastische HNO Chirurgie die Expertise und große Erfahrung auf dem Gebiet der ästhetischen HNO Chirurgie. Schwerpunkt ist die Durchführung von ästhetischen Nasenkorrekturen (Rhinoplastik) und der Behandlung abstehender Ohren (Otoplastik). Am Anfang steht immer eine ausführliche Beratung über die Wünsche und Möglichkeiten. Ohrkorrekturen sollen erst ab einem Mindestalter von 16 Jahren durchgeführt werden. Nasenkorrekturen erst nach Ende des Wachstums, also nicht unter 18 Jahren. Die Kosten für ästhetische Eingriffe werden nicht von den Krankenkassen übernommen.

    Was wir für Sie tun können:
    Herr Dr. Wiegand berät sie gerne auf Grundlage seiner langjährigen operativen Erfahrung und kann plastische Eingriffe in unserer Belegabteilung im Artemed Krankhaus in Kempen anbieten. Die Voruntersuchung, Aufklärung und Nachbetreuung bleibt damit in einer Hand.

    • Nasenformkorrektur
    • Ohrmuschelkorrektur

Downloads

Operation am Mittelohr (Tympanoplastik/ Mastoidektomie/ Antrotomie)

Verkleinerung der Gaumenmandeln (Tonsillotomie)

Entfernung der Gaumenmandeln (Tonsillektomie)

Operative Entfernung und Ersatz des Steigbügels (Stapedektomie, Otoskleroseoperation)

Operative Entfernung eines Basalzellkarzinoms (Basaliom)

Operation der Ohrspeicheldrüse (Parotidektomie)

Operative Behandlung von Nasenbrüchen

Mikrolaryngoskopie (direkte Kehlkopfspiegelung, ggf. mit kleinen Eingriffen)

Operation am Gaumensegel/ Zungengrund bei Schnarchen

Trommelfellschnitt

Septumptastik

Schmerztherapie

Rachenmandel-Entfernung

Ohrmuschel-Korrektur

Gerinnungsanamnese

Nasenmuschelverkleinerung

Nasennebenhöhlen-OP

Exstirpation eines Knotens am Hals (z. B. Lymphknoten, Lipom, Abszess)